Ein paar Eindrücke aus unserem Wanderjahr 2024 haben wir hier zusammengestellt:
Ein schöner Abschluss des Wanderjahres 2024
– Kleine Rundwanderung um die Fohlenweide am Sonntag 15. Dezember 2024
Der Einladung unserer Wanderführer Monika und Walter Single zur Jahresabschlusswanderung in der näheren Umgebung, folgten 14 weitere Wanderbegeisterte.
Das Wetter machte mit, es war ein trockener, grauer kalter Wintertag und der schwäbische „Luft“ pfiff ordentlich über die Höhenzüge der Hochalb über Albstadt.
Vom Parkplatz Fohlenweide ging es durch einen winterlich anmutenden Wald zur Schleicherhütte. Der Blick über das Tal hinunter nach Albstadt bot besondere, ungewohnte Perspektiven. Weiter ging es auf einem Teil des Traufgangs Schlossfelsenpfad in Richtung Galgenfelsen. Dort bot sich ein weiterer herrlicher Talblick. Nach kurzer Rast und guter Stärkung, ging es über den Mühlefelsen zurück zum Ausgangspunkt.
Im Gasthof Fohlenweide genoss man nach den knapp 6 km, noch eine unterhaltsame Schlusseinkehr.
Wehmütig stellte man fest, dass wieder ein Vereinsjahr mit vielfältigen Aktivitäten zu Ende sei, aber groß war auch die Vorfreude, auf das kommende, neue Wanderjahr 2025.
Das Vereinsjahr 2025 unserer Ortsgruppe verspricht nicht weniger interessante Wanderungen und Aktivitäten.
Mit den besten Wünschen für besinnliche Weihnachten und ein gesundes Wiedersehen in 2025 trat man den Heimweg an.
Ingrid Erath, Schriftführerin
Nikolaus- und Adventsfeier 2024
Wieder einmal mehr war es ein schöner Abend, den die 30 Winterlinger Albvereinler im Gasthaus Krone gemeinsam verbrachten.
Für die anwesenden Nuller Geburtstage des Jahres 2024 gab es eine Flasche Wein.
Vor dem unterhaltsamen und gemütlichen Teil gab es noch eine kurze Vorschau auf die anstehenden Veranstaltungen.
Gedankt wurde allen Sponsoren, Freunden, Helfern, insbesondere den Wanderführern, und allen aktiven wie passiven Mitgliedern für ihre Treue und natürlich dem Ausschuss für die Unterstützung.
Die traditionelle und sehr beliebte Tombola war der Höhepunkt des Abends.
Die zahlreichen hübsch verpackten Päckchen unbekannten Inhaltes sorgten für eine gute Stimmung.
Mit der obligatorischen Tafel Schokolade für jeden stellte man erfolgreich sicher, dass niemand mit leeren Händen heim ging.
Es war ein schöner, geselliger und unterhaltsamer Abend in voradventlicher Zeit. Ingrid Erath, Schriftführerin
Ein typischer Herbsttag wie er im Buche steht
– Kleine, heimatliche Herbstwanderung mit anschließendem Schlachtplatte- Essen am Sonntag, den 17. November 2024
Für diesen Herbstsonntag hatte Wanderführer Rudi Schütz zu einer kleinen Rundwanderung im näheren Umfeld von Winterlingen eingeladen.
Obwohl der Himmel grau und bedeckt war und teilweise ein rauer Luft blies, konnte unser Rudi weitere 13 wackere Mitwanderer begrüßen.
Sodann ging es über das Ried vorbei an Streuobstbäumen unterhalb von Benzingen vorbei in Richtung Harthausen. Unterwegs wurde dann auch eine kleine, aktive Verkostungspause eingelegt.
Gestärkt und nach wie vor bestens gelaunt ging es dann wieder bergan Richtung Winterlingen. Pünktlich mit einbrechender Dunkelheit erreichte man das Gasthaus Krone. Dort stießen dann noch weitere 3 Albvereinler hinzu, so dass wir bei Schlachtplatte und anderen kulinarischen Köstlichkeiten den Sonntagnachmittag unterhaltsam ausklingen lassen konnten.
Ingrid Erath, Schriftführerin


Upflamör – Wasserturm – Große Heuneburg – am Sonntag, 10. November 2024
Auf der Hochebene der Alb scheinte die Sonne und wir hatte einen herrlichen Wandernachmittag in, um und um Upflamör herum.
Übrigens, zu dem ungewöhnlichen Namen gibt es unterschiedliche Herleitungen. Entweder rührt es aus der exponierten Lage über dem Tal von Zwiefalten.
In diesem liegt in Frühjahr und Herbst oft ein Nebelmeer, über dem dann der Ort Upf(=über)la(=dem)mör(=Meer) thront. Oder, in der Nähe gibt es den Ort Pflummern.
Als „Pflummern“ wird das „Gelände, auf dem Pflaumenbäume stehen“ bezeichnet. Upflamör heißt hiernach nichts anderes als „Oberpflummern“; also das Pflummern, das man weiter oben gegründet hat.
Somit dann Upflamör „über den Pflaumenbäumen“.
Die elfköpfige Wandergruppe unter Führung von Monika und Walter Single konnte eine herrliche Wanderung genießen. Unterwegs boten sich immer wieder tolle Weitsichten über die Hochebene der Alb oder hinunter ins Zwiefalter Achtal auf das Zwiefalter Münster.
Auch wussten die Beiden weiteres, interessantes über die die Landschaft und ihre Besonderheiten wie z.B. zur imposanten Großen Heuneburg zu berichten.
Eine gemütliche Einkehr im Wiesengrund in Dürrenwaldstetten rundete den herrlichen Wandertag ab.
Ingrid Erath, Schriftführerin
Ruinen Lichtenstein bei Neufra am Sonntag, 27. Oktober 2024 – ordentlich Strecke gemacht
Dieser Sonntag war ein herrlich sonniger Herbsttag, ideal zum Wandern!
Gemeinsam mit Wanderführerin Gabi Gaiser machten sich 12 Albvereinler auf den Weg an die Gestade der Fehla in Neufra.
Gestartet wurde am Bahnhof Neufra und es ging schon zu Beginn stramm bergan über das Wolfertal zum Kabasee.
Auf Energie spendenden Kaba hoffte man dort aber vergebens, dafür gab ́s andere Leckereien.
Nach dortiger Rast ging es weiter über die Ruinen Hinter- und Vorderlichtenstein, einer Doppelburg aus dem 12. Jahrhundert.
Interessant war der in bunten Farben schillernde herbstliche Wald und die zahlreich gesehenen Pilze.
Das letzte Wegstück der gut 14 km langen Wanderung, ging entlang der Fehla.
Mit einbrechender Dunkelheit wurde Neufra wieder erreicht.
Die gemeinsame Schlusseinkehr erfolgte im örtlichen Lamm.
Ingrid Erath, Schriftführerin
Gemeinsam das Drachenfest und den Wildensteiner Jahrmarkt in Leibertingen am Sonntag, 15. September 2024 besucht
Kurzum, es war ein gelungener Sonntagnachmittag, zu welchen uns Wanderführer Klaus Fauler nach Leibertingen führte.
Der dreizehnköpfigen Wanderschar bot sich am blauen Himmel über Leibertingen ein herrlich buntes Bild unterschiedlichster Drachen und skurriler Flugobjekte.
Natürlich durfte ein ausgiebiger Besuch des zeitgleich stattfindenden Wildensteiner Jahrmarkt in Leibertingen nicht fehlen. Dort gab es allerhand zu sehen, bestaunen, verzehren und auch zu kaufen.
Da man etwas abseits geparkt hatte, konnte man bei der kleinen rund 5 Km langen Rundwanderung noch einen herrlichen Fernblick bis zu den Alpen genießen.
Der Großteil der Gruppe bremste auf dem Rückweg noch beim Strohpark in Schwenningen ein und ließ den Sonntagnachmittag bei gemütlicher Runde ausklingen.
Bodo Erath
Hoch hinauf gewandert und weit geschaut
– Plettenbergtour am Sonntag, 1. September 2024
Unserer „erneuten“ Einladung mit Wanderführer Dieter Schempp zur „aussichtsreichen“ Rundwanderung auf den Plettenberg, folgten weitere 11 Wanderbegeisterte. Darunter zu unserer Freude neben Bitzer Albvereinsfreunden auch ein Dotternhausener.
Diese Wanderung musste im vergangenen Jahr aufgrund der damaligen Sturmereignisse ausfallen, am Nachholtermin ein Jahr später herrschte dann aber herrlich warmes Wanderwetter.
Vom Wanderparkplatz Riese am Plettenberg wanderten wir hinauf bis zur Plettenberghütte, dort wurde kurz verschnauft bevor es dann weiter zum Plettenberggipfel ging. Dieser gehört mit seinen 1002 Metern zu den „Zehn Tausendern“. Dort gab es den verdienten Gipfelschnaps und einen herrlichen Blick über unsere schöne Heimat. Abschließend wanderten wir noch zum Plettenbergturm, dort oben verdunkelte sich langsam der Himmel, so dass wir uns rasch auf den Rückweg zum Wanderparkplatz machten.
Leider bekamen wir dann doch noch etwas erhöhte sommerliche Luftfeuchtigkeit ab, untermalt durch gelegentliches himmlisches Grollen und Lichteffekte.
Etwas angefeuchtet, aber unverdrossen schlossen wir den Sonntagnachmittag mit der gemeinsamen Schlusseinkehr im Gasthaus Schieferhaus im Schiefererlebnispark Dormettingen ab.
Ingrid Erath, Schriftführerin
Gewandert auf dem Felsquellweg in Oberdigisheim am Sonntag, 25. August 2024
Der Einladung unserer Wanderführerin Sabine Froemel zur gemeinsamen Wanderung auf dem Premiumwanderweg HochAlbPfad Felsquellweg in Oberdigisheim folgten weitere 15 Wanderfreunde.
Vom Stausee aus folgten wir dem gut markierten Wanderweg am Kohlstattbrunnenbach hinaus zur Albhochfläche. Vorbei am Weiler Geyerbad zu wunderschönen Aussichtspunkten wie dem Hohlen Felsen. Regelmäßig informierte die Wanderführerin zur Geschichte und Landschaft. Unterwegs wurde sogar mehrfach die 1.000 Höhenmeter überschritten! Am Waldrand entlang ging es dann gemütlich zum Stausee zurück.
Nach der rund 9 km langen Wanderung mit einigen Höhenmetern, kehrte der Großteil der Gruppe noch gemeinsam im Gasthaus Glöckle in Geyerbad ein. Es war eine herrliche Wanderung in einem – für einige der Wandergruppe – bis dahin weitgehendst unbekannten Teil des Zollernalbkreises.
Ingrid Erath, Schriftführerin
Urlaubswanderung am Donnerstag, den 08. August 2024
Unter Leitung von Wanderführer Hermann Koch, begab sich eine kleine Wanderschar, auf die aussichtsreiche Ausweichtour in den Fürstlichen Park von Inzigkofen.
Ingrid Erath, Schriftführerin
Impressionen vom 3. Sommerfest für Mitglieder der Ortsgruppe Winterlingen
am Samstag, 27. Juli 2024
Mit knapp 40 Teilnehmern, darunter auch eine Delegation unserer Albvereinsfreunde aus Bitz, war es ein herrliches Fest!
Nochmal ein herzliches Dankeschön an das Festkomitee für die tolle Organisation!
Ingrid Erath, Schriftführerin
Rundwanderung Bisingen/Thanheim/Zimmern am Sonntag, den 21. Juli 2024
Der Einladung unserer Wanderführer Monika und Walter Single, zur sommerlichen Rundwanderung bei Thanheim über den Ebersberg, folgten trotz einiger dunkler Wolken am Himmel sieben weitere unerschrockene Wanderer.
Vom Friedhofsparkplatz Thanheim aus ging es hinauf auf den Ebersberg. Von der dortigen Schutzhütte gab es den ersten Ausblick weit übers Land. Weiter ging es durch den Wald in Richtung Zimmern. Unterwegs wurde die Gruppe stets mit neuen Ausblicken auf die Burg Hohenzollern und den in den Tälern mäandernden Bachläufen entlohnt.
Nach kurzem Anstieg in Richtung Hexenlinde folgte man dem Panoramaweg am Zollerberg mit seinen Erklärtafeln zur Geschichte der Burg Hohenzollern.
Auf dem höchsten Punkt des Panoramaweges machte man eine ausgiebige Rast, bevor es dann weiter vorbei an der Infotafel „Hohenzollerische Land“ und weiteren überraschenden Ausblicken auf die Burg hinunter nach Zimmern ging.
Eine schöne Einkehr im Biergarten des Gasthofes Adler schloss sich an. Drei Wanderer verharrtem im Biergarten, während der Rest der Gruppe auf Waldwegen zum Ausgangspunkt zurückkehrte und die Autos holte.
Erst auf der gemeinsamen Heimfahrt fielen dann erst die ersten Regentropfen!
Ingrid Erath, Schriftführerin
Eine Vielzahl an Teilnehmern, darunter auch eine Gruppe mit unseren Albvereinsfreunden aus Winterlingen, folgte der Einladung von Werner Nirschl, die Große Donautraufrunde ab Leibertingen zu erwandern. Das Wetter zeigte sich auch von seiner besten Seite.
Startpunkt war nahe der Burg Wildenstein, die zu den bekanntesten und besterhaltenen Burgen Deutschlands zählt. Der Aussichtspunkt bei der Burg lieferte eine herrliche Sicht hinab ins Donautal. Werner erzählte währenddessen Interessantes über die Burg.
Weiter führte unser Weg zum Bandfelsen, der einen schönen Blick nochmals hinüber zur Burg Wildenstein freigab. Auf schönen schattigen Waldwegen, in stetigem Auf und Ab, gelangten wir zu den weiteren Aussichtspunkten Hohler Felsen und Bischofsfelsen, jeder mit idyllischen Blicken ins Donautal. Gerne griffen wir hier auf unseren Proviant im Rucksack zurück und legten eine etwas längere Pausen ein.
Am Hohlen Felsen
Sehnsüchtig erwartet wurde aber von allen die Grillstelle „Rakete“ beim Schützenhaus Leibertingen. Wir hatten Glück und es brannte schon ein Grillfeuer, und so dauerte es nicht lange, bis die Grillstecken mit Würsten über dem Feuer hingen. Zu unserer Freude kam auch noch ein Eiswagen vorbei.
Nun war es nicht mehr weit bis zu unserem Parkplatz am Ausgangspunkt.
Eine gemeinsame Einkehr beim Minigolf in Hausen i. T. rundete den Tag ab.
Vielen Dank, Werner, für diese schöne und aussichtsreiche Tour!
Renate Matthes, OG Bitz
Ein idyllisches Felsental entdeckt und den badischen Geniewinkel kennengelernt – Wanderung am Sonntag, den 12. Mai 2024
Gemeinsam mit weiteren 15 Albvereinlern und Gästen, die der Einladung zur Wanderung durch das wildromantische Felsentäle bei Meßkirch gefolgt waren, machte sich Wanderführer Bodo Erath auf nach Meßkirch.
Nachdem man in Fahrgemeinschaften die badische Stadt Meßkirch – gelegen im badischen Geniewinkel – erreicht hatte, parkte man die Fahrzeuge zentral.
Von dort führte der Wanderweg zunächst hinaus und hinauf auf die Höhen über Meßkirch und Igelswies. Die Sonne hatte schon einiges an Kraft, so dass die Wanderung auch den einen oder anderen Schweißtropfen kostete.
Im Wald mit den klingenden Gewannnamen Bärenloch und Steinrinne führte dann der Weg durch das Naturdenkmal Felsentäle. Ein wirklich idyllisch gelegenes Kleinod mit bizarren Felsformationen. Man hatte den Eindruck in einem ausgetrocknetem Gebirgsbachbett zu wandern.
Der Rundweg führte dann auf Wald- und Feldwegen zurück nach Meßkirch. Der Wanderführer wusste unterwegs allerhand über die Gegend und das Städtchen zu berichten. Zumindest die Teilnehmer wissen jetzt, warum es badischer Geniewinkel heißt.
Am Parkplatz angekommen, trennten sich dann die Wege der Gruppe, während ein Teil den Heimweg antrat, machte sich ein anderer noch auf, die Kirche St. Martin, das Schloss sowie das Städtchen zu erkunden.
Eine Einkehr im Biergarten der Bärenschenke rundete den herrlichen Sonntagnachmittag harmonisch ab.
Ingrid Erath, Schriftführerin
Maienwanderung zur Frohnstetter Hütte ins Schmeiental – eine wanderbare Tradition gelebt
Es war eine 20-köpfige, bunt gemischte Wanderschar, die sich am 1. Mai morgens um 10.00 Uhr auf dem Freibadparkplatz zur Maienwanderung in das schöne Schmeiental getroffen hat. Walter Leibfritz von der OG Bitz und Bodo Erath von der OG Winterlingen führten wie in den vergangenen Jahren die Gruppe auf bekannten Wegen hinunter ins Schmeiental zur Hütte der Frohnstetter Albvereinsfreunde. Das Wetter war frühlingshaft warm und bereits am Mittwochvormittag waren zahlreiche Wanderer unterwegs. Deshalb war es auch kein Wunder, dass bereits bei der zeitigen Ankunft kurz vor 11.30 Uhr an der Frohnstetter Hütte kaum ein Plätzchen mehr frei war. Aber dank unseres Vorauskommandos kamen die Wanderer wie auch weitere hinzugestoßene Winterlinger Albvereinler alle unter, und genossen die angebotenen kulinarischen und auch flüssigen Köstlichkeiten. Die Frohnstetter Albvereinsfreunde hatten wie immer alle Hände voll zu tun, denn die Hütte war ist traditionell das Ziel von zahlreichen Wanderern und Radfahrern.
In diesem Jahr waren auch Ministerpräsident Kretschmann und Gemahlin unter den Wanderern. Der Bitte unseres Vorstandes sich in unser Wanderbuch einzutragen kam Herr Ministerpräsident Kretschmann sehr gerne nach. Auch gegen ein Selfie hatte er nichts einzuwenden. Den Zeitpunkt des Aufbruches zurück nach Winterlingen wie auch den Rückweg wählte man ganz nach Lust und Laune. Ein 12-köpfiger Teil der Gruppe machte sich mit den beiden Wanderführern wieder auf den Weg zurück nach Winterlingen.
Selbst nach 10,7 km und einigen schweißtreibenden Höhenmetern, folgte eine ganz hartnäckige Schar der Einladung von Rose und Rudi, den 1. Mai in ihrem Garten gemeinsam ausklingen zu lassen. Kurzum – wir hatten alle einen schönen 1. Mai – einfach eine wanderbare Tradition unserer Ortsgruppen!
Ingrid Erath, Schriftführerin
Olgahöhle mit Rundwanderung am Sonntag, 28. April 2024 – die Tiefen und Höhen der Schwäbischen Alb
Wahrlich, wir haben an diesem frühlingshaften Sonntag die Tiefen und die Höhen der Schwäbischen Alb erkundet und erwandert. Monika und Walter Single als Wanderführer führten die 16-köpfige Gruppe zunächst nach Honau. Dort erwartete uns vor dem Eingang der Olgahöhle unsere Höhlenführerin Frau Jutta Kraak. Diese wusste sehr viel Interessantes über die Entdeckung und den Ausbau der Olgahöhle, der längsten Tuffsteinhöhle Deutschlands, im Laufe der Geschichte zu berichten. Als Dank überreichte der Vorsitzende zwei Flaschen Wein an Frau Kraak zur Pflege der Stimmbänder.
Nach der Tiefe kam dann die Höhe. Doch wieder am Tageslicht wurde zunächst gevespert. Dann ging es steil bergauf. Wir erklommen entlang bizarrer Felsformationen den Traifelberg mit seinen herrlichen Ausblicken hinunter in´s Echaztal. Weiter ging es Richtung Schloss Lichtenstein, unterhalb vom Schloss über die Echazquelle zurück nach Lichtenstein-Honau. Unterwegs machten uns unsere beiden Wanderführer stets auf die Besonderheiten entlang der rund 9,5 km langen Wanderstrecke aufmerksam. Ach ja, entsprechende Höhenmeter haben wir natürlich auch gemacht! Eine gemeinsame Einkehr im Bruihaus in Harthausen rundete diesen herrlichen Wandertag in geselliger Runde ab.
Ingrid Erath, Schriftführerin
Gelungene Frühlingswanderung mit Spiel & Spaß für Familien, Jung und Alt am Sonntag, den 17. März 2024
Es war ein gelungener Sonntagnachmittag, den Wanderführerin Ann-Katrin Erath den 39 Teilnehmern aller Altersklassen bot.
Die 14 Kinder meisterten gemeinsam mit ihren Eltern problemlos die rund 3,5 km lange Rundwanderung. Zumal es unterwegs unterhaltsame Spiele wie Eierlaufen (mit viel zu kleinen Löffeln!) und Ostereierweitwurf (mit viel zu großen Ostereiern!) gab.
Natürlich gab es auch Preise für die Sieger.
Mit viel Spannung und größter Entdeckerfreude machten sich die Kinder dann nach der Rückkehr bei der Greuthütte auf die Suche nach den vom Osterhasen versteckten Osterpäckchen.
Auf mehrfache kindliche Nachfrage wurde seitens der Wanderführerin nochmals bestätigt, dass der Osterhase extra seinen Jahresurlaub unterbrochen hatte, um für den Albverein die Päckchen zu verstecken.
Anschließend wurden Würstchen und Marshmallows am Lagerfeuer gegrillt. Der Stockbrotteig von Christine war natürlich wieder der Renner! Der schmeckt gebacken auf ́m Stecken am Lagerfeuer einfach Bombe!
Für den Durst war auch etwas vorhanden, so dass man das Zusammensein am Lagerfeuer genießen konnte, bis es dann leider doch wie vorhergesagt gegen 17.00 Uhr anfing mit regnen. Da bis dahin aber alle zufrieden waren, sei es mit ihren Osterpäckchen oder dem leckeren Stockbrot, oder der gegrillten Wurst, fiel der Abschied gar nicht schwer.
Der Dank und die Begeisterung bei Kindern und Eltern über die Organisation und den tollen Rahmen, war groß und alle sagten zu, bei der nächsten Veranstaltung dieser Art des Albvereins wieder dabei sein zu wollen.
Ingrid Erath, Schriftführerin
Gelungene Busausfahrt zur Krokusblüte nach Zavelstein
Ortsgruppe Bitz und Winterlingen genießen Blütenpracht am Sonntag, den 10. März 2024
Die Ortsgruppen Winterlingen und Bitz hatten für Sonntag, den 10. März 2024 zu einer gemeinsamen Busausfahrt zur Krokusblüte nach Zavelstein im Nordschwarzwald eingeladen.
Der Einladung in das beschauliche Städtchen Zavelstein, auch als Krokusstadt bekannt, folgten 38 Teilnehmer:innen, worüber sich Organisator und Wanderführer Hermann Koch sehr freute.In Zavelstein angekommen bestand je nach Lust und Laune die Möglichkeit an einer kleinen geführten Rundwanderung auf dem Krokusblütenweg teilzunehmen, oder gemeinsam mit dem Winterlinger Vorstand Bodo Erath eine ausgiebigere Wanderung auf der Großen Krokustour zu unternehmen. Wer wollte konnte den Tag auch auf eigene Faust in Zavelstein verbringen. Sehenswürdigkeiten bot das Naturschutzgebiet Krokuswiesen, nebst idyllisch gelegenen Wanderheim, sowie das historische Städtchen Zavelstein mit der beindruckenden Burgruine genügend. Es wurden sogar einige Albvereinler dabei beobachtet, wie sie sich das handgefertigte lokale Eis schmecken ließen. Auch das Wetter machte mit, so hatten wir bestes Wanderwetter und erst pünktlich zur Abfahrtszeit setzte leichter Regen ein. Bei der Rückfahrt herrschte – wie bereits bei der Hinfahrt – eine gute und ausgelassene Stimmung im Bus, so dass sich die Albvereinler und Gäste bei Organisator Hermann Koch mit einem kräftigen Applaus für den schönen Tag im Nordschwarzwald bedankten.
Letztlich bewiesen die beiden kooperierenden Ortsgruppen wieder einmal, dass die freundschaftliche Zusammenarbeit funktioniert!
Ingrid Erath, Schriftführerin
Stets auf trockenem Fuß an der Donau gewandert
– Wanderung zwischen Laiz und Sigmaringen am Sonntag, 18. Februar 2024
Es war ein fast schon frühlingshafter Februarsonntag, dieser 18. Februar 2024. Bei bestem Wanderwetter freute sich Wanderführer Oliver-Timo über 20 Teilnehmer:innen.
Für die Wanderschar lüftete der gut vorbereitete und bestens informierte Wanderführer entlang der Strecke zwischen Laiz und Sigmaringen, was es denn nun mit „alten“ und der „neuen“ Donau auf sich hat. Einfach gesagt, die Donau wurde „verlegt“. Der heutige Donauverlauf im städtischen Bereich Sigmaringens war bis Anfang der Siebzigerjahre ein ganz anderer.
Einige spannende Berichte über Brückeneinstürze, Hochwässer und historische Bilder und Karten hatte unser Wanderführer im Gepäck. So nahm man teils erstaunt zur Kenntnis, dass man sich unterwegs zwar auf trockenen Wegen aber teils im ehemaligen Flussbett der Donau bewegte.
Unterwegs kam aber auch das körperliche Wohlbefinden nicht zu kurz. Eine Kaffee- und Kuchenpause im Bootshaus unterbrach die kurzweilige Wanderung.
Letztlich waren sich alle einig, eine unterhaltsame wie erkenntnisreiche Kurzwanderung, die sich unser Wanderführer Oliver -Timo Becker da ausgedacht und vorbereitet hatte!
Ingrid Erath, Schriftführerin
Winterwanderung im Fackelschein am Samstag, 20. Januar 2024
Vorneweg gesagt; es war ein perfekter Abend und ein schöner Anfang des Veranstaltungsjahres 2024! Trockene Wege, sternenklarer Nachthimmel, ein loderndes Feuer, wärmender Punsch und Glühwein und auch die ein oder andere Rote fand den Weg auf den Grillspieß.
Während sich die 14-köpfige altersdurchmischte Wandergruppe unter Führung von Walter Single im Fackelschein auf den rund 3,5 km langen Weg machte, bereitete Bodo Erath an der Gereuthütte alles für die Rückkehr der Wanderer vor.
Unterwegs erlebte man den nächtlichen Wald einmal ganz anders. Der Mond strahlte förmlich über ́s nächtliche Land und bot am sternenklaren Nachthimmel eine tolle Kulisse.
Man saß noch eine ganze Weile beisammen und hatte trotz der winterlichen Temperaturen viel Spaß und gute Unterhaltung.
Ingrid Erath, Schriftführerin